BANVEL 480 S
Herbizid
Wuchsstoffhaltiges Herbizid zur Bekämpfung von zweikeimblättrigen Unkräutern auf Zier- und Sportrasen sowie in der Rollrasenproduktion.
Aufwandmenge | Einsatzzeitpunkt (BBCH) | Max. Anzahl an Anwendungen | Wartezeit |
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0,375 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha | Der optimale Anwendungszeitpunkt ist während der Vegetationsperiode, vom Frühjahr bis Spätsommer, wenige Tage nach dem Mähen, sobald die Unkräuter ausreichend neue Blattmasse gebildet haben. Optimales Wachstumsstadium zur Behandlung der Unkräuter ist das 2- bis 4-Blatt-Stadium. Um ausreichende Wirkungsgrade zu erzielen, sollte die Anwendung schon im Frühjahr erfolgen, wenn die zweikeimblättrigen Unkräuter noch empfindlich auf Herbizide reagieren. | Maximal 1 Anwendung pro Vegetationsperiode. | Die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist ohne Bedeutung. |
Für Fragen bezüglich Mischbarkeit, rufen Sie bitte das Syngenta BeratungsCenter, Tel.-Nr. 0800-3240275, an.
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendung von üblicher Schutzausrüstung empfohlen.
1. Tank mit der Hälfte der benötigten Wassermenge füllen.
2. Rührwerk einschalten (Nenndrehzahl).
3. Produkt vor dem Einfüllen kräftig schütteln!
4. Produkt über die Einspülvorrichtung oder direkt in den Tank geben.
5. Entleerte Präparatbehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben.
6. Tank mit Wasser auffüllen.
7. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.
Beim Ausbringen von BANVEL 480 S ist auf eine gute Benetzung der Unkräuter zu achten.
Überdosierung und Abdrift sind zu vermeiden. Nicht bei Wind oder hohen Temperaturen (>25 °C) spritzen.
Abdrift von BANVEL 480 S auf breitblättrige Kulturen wie Hackfrüchte, Raps, Obst, Reben, Hopfen, Tabak und Gemüse ist zu vermeiden, da diese Kulturen außerordentlich empfindlich gegenüber Wuchsstoffen sind.
Bewährte Wasseraufwandmengen im Zier- und Sportrasen: 200-400 l/ha.
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