Die Gold-Standards

  • Erfahrung ist Gold wert.
  • Nachhaltige Sicherheit auf Goldniveau.
  • BEIM PREIS LIEGEN SIE GOLDRICHTIG.
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ERFAHRUNG IST GOLD WERT!

Syngenta Maisherbizide bilden seit vielen Jahren den Goldstandard.

Die Herausforderungen bei der Unkrautkontrolle im Mais haben sich in den letzten Jahren vergrößert und werden in Zukunft noch zunehmen: Bei zahlreichen Wirkstoffen sind weitere Einschränkungen in der Anwendung zu erwarten, die Klimaverschiebung verändert die Zusammensetzung der Unkrautflora auf Ihren Schlägen und nicht zuletzt nimmt die ALS-Resistenz bei Hühnerhirse rasant zu.

Herbizidlösungen müssen daher zuverlässig wirksam, verträglich und vor allem nachhaltig sein: eine Fläche, die heute noch resistenzfrei ist, kann morgen schon betroffen sein und Sie als Anbauer vor schwierige und vor allem kostspielige Probleme stellen.

Seit Jahrzehnten unterstützen wir mit durchdachten Herbizidlösungen Ihren erfolgreichen Maisanbau. Dabei entwickeln wir unsere Expertise in Zusammenarbeit mit Praxis und Wissenschaft z.B. durch ein umfangreiches Resistenzmonitoring ständig weiter – Erfahrung ist schließlich Gold wert: für uns und für Sie!

Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Anbausaison.

WUSSTEN SIE SCHON?

Derzeit sind weltweit bei 152 Unkraut und 110 Ungras-Arten Fälle von Herbizidresistenzen nachgewiesen.

Luca Zanini Luca Zanini Marketing Manager Maisherbizide
Deutschland, Österreich, Schweiz
Dr. Holger Weichert Dr. Holger Weichert Technischer Experte Maisherbizide
Deutschland, Österreich, Schweiz

WUSSTEN SIE SCHON?

Derzeit sind weltweit bei 152 Unkraut und 110 Ungras-Arten Fälle von Herbizidresistenzen nachgewiesen.

HEUTE MEHR DENN JE GILT:

Keine Kompromisse bei Schadhirsen!

Schadhirsen in Mais – das sind ca. 850 Spezies der Gattungen Hühner-, Borsten-, Finger- und Rutenhirsen. Wie der Mais zählen Hirsen zu den sog. C4-Pflanzen, die unter hohen Lichteinflüssen und Temperaturen eine geringe CO2-Konzentration in der Luft effizient zur Biomasseproduktion nutzen können. Sie finden aufgrund der langsamen Jugendentwicklung der Maispflanzen ideale Wachstums- und Vermehrungsbedingungen.

Die Hühnerhirse ist die am weitesten verbreitete und konkurrenzstärkste Art unter den Unkrauthirsen. Im jüngsten Syngenta Unkrautmonitoring liegt Hühnerhirse in Deutschland auf Platz drei der häufigsten Maisunkräuter, weltweit gehört sie zu den zehn gefürchtetsten Schadpflanzen. Der Ertragsverlust in Mais wird bei verstärktem Auftreten auf bis zu 80% beziffert.

Hühnerhirse bildet 400 bis max. 40.000 Samen pro Pflanze mit einer Lebensdauer von 3 bis max. 15 Jahren. Allein hieraus wird deutlich, dass man bei der Bekämpfung keine Kompromisse eingehen darf. Angesichts der fortschreitenden Resistenzentwicklung gegen Herbizide aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffe muss dabei ein besonderes Augenmerk auf den Einsatz von Produkten mit Wirkstoffen verschiedener Wirkstoffgruppen gelegt werden.

WUSSTEN SIE SCHON?

Hühnerhirse und Knöterich-Arten sind die größten Probleme bei der Unkrautkontrolle in Mais.

Hühnerhirse: hohe Wirkungsgrade sind unerlässlich!


Top 10 Unkrautarten im Syngenta Monitoring 2017/2018

WUSSTEN SIE SCHON?

Hühnerhirse und Knöterich-Arten sind die größten Probleme bei der Unkraut-kontrolle in Mais.

Wichtige Klimafaktoren:

Trockenheit und Wärme
begünstigen Hirse.

Anhaltende und weit verbreitete Trockenheit in den letzten Jahren


Während Wärme und Trockenheit im Allgemeinen zu einer Reduktion der Unkraut- und Ungrasdichte führt, konnte in einer Studie der LWK Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock nachgewiesen werden, dass das Auftreten von Hühnerhirse unter diesen Bedingungen (2017/18) gefördert wird.

Gerade unter der Annahme weiterer Jahre mit Früh-/Vorsommertrockenheiten und aufgrund der enorm hohen Anpassungsfähigkeit der Hühnerhirse ist mit einer deutlich verstärkten Ausbreitung zu rechnen. Konsequente Kontrolle der Hühnerhirse und nachhaltiges Resistenzmanagement (durch Einsatz von Produkten mit Wirkstoffen verschiedener Wirkstoffgruppen) sind daher unabdingbar!

Trockenheit begünstigt Hühnerhirse
Pflanzen pro m2
(Mittelwerte)
Leitunkraut/-gras 2017 2018 Trend
Weißer Gänsefuß 9.9 7.6
Schwarzer Nachtschatten 8.1 8.6
Kletten-Labkraut 6.5 3.3
Jährige Rispe 62.0 40.9
Hühnerhirse 8.0 13.1
Vogelmiere 9.1 6.0
Mittelwert über alle
gefundenen Arten
15.0 10.6

WUSSTEN SIE SCHON?

Das N-Anreicherungsvermögen der Hühnerhirse ist so groß, dass der Nitratgehalt sogar ein für Nutztiere toxisches Ausmaß erreichen kann.

Resistenzen bedrohen Ihre Ernte!

Resistenzentwicklung und -Monitoring:

Herbizidresistenz beginnt in der Regel mit einzelnen oder wenigen Pflanzen mit einer geringeren Empfindlichkeit gegenüber Herbiziden, die in jeder natürlichen Population vorkommen. Durch einseitige und wiederholte Anwendung von Herbiziden der gleichen Wirkstoffgruppe kommt es zur Selektion resistenter Pflanzen.

Seit Mitte der 1980er Jahre sind in Getreide und ab Mitte der 1990er Jahre auch in Mais deutlich gestiegene Einsatzhäufigkeiten von Sulfonylharnstoffen/ALS-Hemmern zu verzeichnen. Der damit einhergehende zunehmende Selektionsdruck führte 2012 zum Auftreten eines gegen ALS-Hemmer toleranten Hühnerhirse-Biotyps in Brandenburg. Dies war der erste Nachweis im nördlichen Mitteleuropa und die Resistenzentwicklung schreitet seither fort.

Zur Saison 2015 startete Syngenta ein systematisches Resistenzmonitoring. Über die Jahre ist ein sprunghafter Anstieg der Resistenzfunde zu beobachten, dem nur durch den Einsatz von Produkten aus verschiedenen Wirkstoffgruppen entgegengewirkt werden kann.

WUSSTEN SIE SCHON?

Die Anzahl der nachgewiesenen ALS-Resistenzproben bei Hühnerhirse hat sich innerhalb von 4 Jahren ver-7-facht.

Ausbreitung von Resistenzen bei Gräsern unter stetigem Selektionsdruck


Nachweis verminderter Sensitivität von Hühnerhirse gegen ALS Hemmer* (Verdachtsmonitoring)

*[Foramsulfuron+Iodosulfuron+Thiencarbazone], Foramsulfuron, Nicosulfuron, Rimsulfuron

WUSSTEN SIE SCHON?

Die Anzahl der nachgewiesenen ALS-Resistenzproben bei Hühnerhirse hat sich innerhalb von 4 Jahren ver-7-facht.

Konsequenz zahlt sich aus:

Nachhaltiges Resistenzmanagement!

Der Einsatz von ALS Hemmern, selbst wenn mehrere davon in einem Produkt kombiniert werden, führt bei resistenten Populationen nicht zum Erfolg. Nur die Lösungen mit wenig resistenzgefährdeten Wirkstoffen wie CALLISTO (Mesotrione/Triketon) und ELUMIS (Mesotrione/Triketon + Nicosulfuron/ALS-Hemmer) bringen ausreichende Wirkungsgrade.

Um den Selektionsdruck und damit ein noch rascheres Fortschreiten der Resistenz zu vermeiden, sollten im Sinne einer nachhaltigen Herbizidstrategie stets Produkte mit mehr als einem Wirkungsmechanismus eingesetzt werden.

WUSSTEN SIE SCHON?

23 von 26 bekannten Herbizid-Wirkorten in den jeweiligen Pflanzen sind bereits von sogenannten Zielort-Resistenzen betroffen.

Resistenztest bei Hühnerhirse

WUSSTEN SIE SCHON?

23 von 26 bekannten Herbizid-Wirkorten in den jeweiligen Pflanzen sind bereits von sogenannten Zielort-Resistenzen betroffen.

DIE SYNGENTA GOLDSTANDARDS IM MAIS:

Herbizide mit mehreren Wirkstoffgruppen.

Über mehrere Jahre wiederholte Anwendung von ALS-Hemmern in Maisschlägen (und ggf. der Fruchtfolge) führt über Selektion zu weniger oder gänzlich unempfindlichen Biotypen. Syngenta Lösungen bieten breit wirksame Kombinationen verschiedener Wirkstoffgruppen für eine nachhaltige Unkrautkontrolle im Mais.

WUSSTEN SIE SCHON?

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Hühnerhirse sogar auf erstmals für den Maisanbau erschlossenen Flächen bereits ab dem ersten Anbaujahr auftritt.

Anwendungsempfehlung

Mais-Herbizid-Berater

Für jede Situation eine passende Lösung! Für Maisherbizide gibt es auch 2022 neue Auflagen. Dank angepasstem Portfolio können wir Ihnen trotzdem für jede Situation die passende Maisherbizidlösung anbieten!

 

Zum Maisherbizid-Berater

WUSSTEN SIE SCHON?

Die Wurzeln der Hühnerhirse reichen oft bis 1m in die Tiefe und unter günstigen Bedingungen kann Hühnerhirse eine Wuchshöhe von bis zu 2m erreichen.

Die kostenlose Proximais App ist die digitale Unterstützung für alle Maisanbauer!

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