Wirkung Flexibler Baustein in Spritzfolgen und Tankmischungen
Die Stärken
Flexible Lösung in Spritzfolgen und Tankmischungen
Sichere Bekämpfung von Unkräutern, Hühner- und Fingerhirse
Auch bei Problemunkräutern: zuverlässiger Bekämpfungserfolg bei bester Verträglichekeit
1,0 l/ha + 20 g/ha
1,0 l/ha + 20 g/ha
Callisto P – flexibler Baustein in Tankmischungen und Spritzfolgen
Kontrolle
1,0 + 0,02 Callisto P (BBCH 12) Sulfonyl (BBCH 14)
1,0 + 0,02 Callisto P + Sulfonyl (BBCH 14)
Barwedel (NI), Fotos am 22.06.21, Behandlungen am 24.05.21 (BBCH12) und 31.05.21 (BBCH 14)
Peak – Das universelle Basisherbizid mit Blatt und Bodewirkung
Weitere DetailsWeniger DetailsPeak mit dem Wirkstoff Prosulfuron besitzt eine einzigartige Breitenwirkung gegen verschiedene Unkrautarten in Mais mit besonders starker Wirkung gegen Knöterich-Arten, Kamille und Ampfer. Durch die starke Blattwirkung von Peak werden auch große Unkrautstadien sicher bekämpft. Das ist besonders vorteilhaft bei verzetteltem Auflauf von Unkräutern (z.B. nach Trockenheit und wechselhafter Witterung). Zusätzlich besitzt Peak auch eine Bodenwirkung und damit eine länger anhaltende Wirkung gegen Unkräuter.
Die milden Winter der vergangenen Jahre haben außerdem zu zunehmenden Problemen mit nicht abgefrorenen Zwischenfrüchten geführt, die im Maisanbau zusätzlich bekämpft werden müssen. Zur Bekämpfung von Zwischenfrucht-Arten eignet sich Peak hervorragend, da es gegen eine Vielzahl von Zwischenfrüchten sehr gut wirkt (z.B. Buchweizen, Ölrettich, Klee-Arten, Phacelia).
Die gute Kulturverträglichkeit von Peak rundet das Produktprofil ab und macht Peak zu einem unverzichtbaren Basisherbizid (nicht nur in TBA-freien Spritzprogrammen) gegen Unkräuter im Mais.
Stärken von Peak auf einen Blick
- Blatt- und Bodenwirkung gegen Unkräuter inkl. Problemunkräuter
- Sichere Wirkung auch gegen größere Unkräuter durch starke Blattwirkung
- Gute Kulturverträglichkeit
Gute Verträglichkeit
- Gute Verträglichkeit in allen Silo- und Körnermaissorten
- Unter ungünstigen Witterungsbedingungen (niedrige Temperaturen, stärkere Niederschläge) unmittelbar nach der Behandlung können temporäre Blattaufhellungen auftreten, verwachsen sich nach kurzer Zeit
- Einsatz in Maisbeständen mit Grasuntersaaten (Weidelgras, Rotschwingel, Knaulgras) möglich ⁃ zeitlichen Abstand von mind. 10-14 Tagen vor und nach Einsatz von Peak einhalten
Callisto P – flexibler Baustein in Tankmischungen und Spritzfolgen
Kontrolle
Peak 20 g/ha, behandelt am 25.05.2021
Peak 20 g/ha behandelt am 03.06.21
Peak kombiniert Blatt- und Bodenwirkung
Unkrautart | Weißer Gänsefuß | Winden-Knöterich |
---|---|---|
Blattwirkung (%) | 76 | 98 |
Bodenwirkung (%) | 63 | 60 |
Wirkung Blatt und Boden (%) | 89 | 100 |
Gewächshausstudie, 20 g/ha Peak, Bonitur 3 Wochen nach Applikation
Peak besitzt eine überlegende Wirkungsbreitegegen Unkräuter
750 g/kg Prosulfuron (WG)
0,02 kg/ha
750 g/kg Prosulfuron (WG)
0,02 kg/ha
Resistenzen Resistenz-Management für langfristig sichere Herbizidleistung
Herausforderung Maisherbizide: Resistenzbildung bei Hirsen und Unkräutern sowie Einschränkungen bei der Mittelwahl
Eine wirksame Bekämpfung der Unkrautkonkurrenz ist im Maisanbau unverzichtbar. Dafür werden nahezu flächendeckend Herbizide eingesetzt. Da neue Herbizidwirkstoffe im Mais nicht zur Verfügung stehen, liegt die Hauptlast bei der chemischen Unkrautbekämpfung auf einzelnen, bewährten Wirkstoffen aus wenigen Wirkstoffgruppen. Insbesondere in Regionen mit einem hohen Anteil von Mais in der Fruchtfolge geraten diese Wirkstoffe zunehmend unter Druck. Dies einerseits durch Entwicklung von Resistenzen (z.B. gegen ALS-Hemmer) und andererseits durch Einschränkungen in der Anwendung.
Die Einsatzhäufigkeit von Sulfonylharnstoffen / ALS-Hemmern hat in den letzten 25 Jahren stetig zugenommen. Damit einhergehend ist der Selektionsdruck gestiegen, was 2012 in Brandenburg zum ersten Nachweis eines gegen ALS-Hemmer toleranten Hühnerhirse-Biotyps führte. Seitdem breiten sich Resistenzen gegen ALS-Hemmer bei Schadhirsen wie auch bei Unkräutern (z.B. Amarant) zunehmend aus.
Der Einsatz von mehreren ALS-Hemmern führt bei resistenten Populationen nicht zum Erfolg. Nur die Lösungen mit wenig resistenzgefährdeten Wirkstoffen bzw. deren Kombination bringen ausreichende Wirkungsgrade.
Aufgrund der enormen Langlebigkeit der Samen im Boden (z.B. Hühnerhirse über 10 Jahre, Amarant über 40 Jahre) verschwinden resistente Biotypen trotz Verzicht und Rotation von Wirkstoffen nicht einfach wieder von den Ackerflächen. Ein vorbeugendes Resistenzmanagement mit einer nachhaltigen Herbizidstrategie ist daher essentiell, um eine schnellere Resistenzausbreitung zu verhindern. Maisherbizid-Lösungen von Syngenta entsprechen dieser Forderung in besonderer Weise und kombinieren bis zu 4 verschiedene Wirkmechanismen in einem Produkt!
Produktprofil Callisto P: TBA-Frei, breit, flexibel einsetzbar
1,0 + 0,02 CALLISTO P (BBCH 12) Sulfonyl (BBCH 14)
Callisto P (ohne Hirse-Dauerwirkung) | |
---|---|
Produkte und Aufwandmenge |
1,0 l/ha Callisto 20 g/ha Peak |
Wirkstoffe und Formulierung |
100 g/l Mesotrione (SC) 750 g/kg Prosulfuron (WG) |
HRAC-Gruppe | 27, 2 |
Wirkstoffaufnahme | Grüne Pflanzenteile, Wurzel |
Einsatzzeitraum | BBCH 12-17 (Mais) |
Anwendung Callisto P: TBA-Frei, flexibel in Spritzfolgen und Tankmischungen
So flexibel ist Callisto P
Callisto P Pack: Callisto: 1l/ha, Peak: 20g/ha
BILD NACH LINKS SCHIEBEN
Inklusive: Grundwassersensible Regionen
Wirkt gegen breite Mischverunkrautung einschl. Problemunkräuter, Hühner- und Fingerhirse, flexibel in Tankmischungen und Spritzfolgen
Callisto P Pack: Callisto: 1l/ha, Peak: 20g/ha
BILD NACH LINKS SCHIEBEN