Pilzkrankheiten an Lavendel

Schneller Zuwachs und dichter werdende Bestände erhöhen die Gefahr von Botrytis in Lavendel. Die Pflanzen trocknen nach Niederschlägen oder Wässern von oben nur langsam oder gar nicht mehr ab. Oft erkennt man einen Befall erst kurz vor dem Vermarktungszeitpunkt daran, dass einzelne Triebe schlappen, obwohl der Wurzelballen feucht ist.
Vor kritischen Witterungsphasen vorbeugend behandeln mit z.B. Switch®* 1,0 kg/ha oder Geoxe®* 0,45 kg/ha. Dabei ist es wichtig den Wirkstoff durch entsprechende Applikationstechnik in den unteren Pflanzenbereich zu bringen, ohne dass die Spritzbrühe in den Wurzelballen abläuft. Zur besseren Verteilung und Anhaftung bei WG- oder WP- Fungiziden kann Elasto G5® als Tankmischpartner zugesetzt werden.
*genehmigt nach Art. 51 Absatz 1 Verordnung (EG) Nr 1107/2009.® = Eingetragene Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft. Stand: Mai 2023.