Ackerfuchsschwanz ist eines der wichtigsten und am schwersten zu bekämpfenden Ungräser im Getreide. Aufgrund der möglichen Schadwirkung wird in den meisten Fällen an ihm die Herbizidstrategie ausgerichtet. Besonders bei frühen Getreideaussaaten ist es wichtig, den Ackerfuchsschwanz schon im Herbst sicher zu bekämpfen, da dieser in der Regel zeitgleich mit dem Getreide aufläuft und eine Konkurrenz um Wasser, Nährstoffe und Licht bildet. Auch wenn der Ackerfuchsschwanz bei einer Herbizidbehandlung im Fokus steht, darf der Blick auf andere wichtige Ungräser wie die Jährige Rispe oder auch Unkräuter wie das Kletten-Labkraut nicht vergessen werden.
In Versuchen wird immer wieder nachgewiesen, worauf
sich die Praxis schon jahrelang verlässt: Boxer verbessert
besonders die Wirkung anderer Ackerfuchsschwanz-Herbizide. Liegen die Wirkungsgrade von Boxer und einem
Vergleichsmittel auf einem unbefriedigenden Niveau bzw. unterliegen größeren Schwankungen, kann durch eine Mischung der beiden Produkte eine deutlich bessere Wirkung erzielt werden. Dank der Produkteigenschaften von Boxer wird die Wirkstoffaufnahme deutlich erhöht.
Das bedeutet: Sehr gute und stabile Wirkung und das zu einem fairen Preis!
Diese verbesserte Wirkung wird auch bei resistentem Ackerfuchsschwanz erreicht. Die Schwierigkeiten in der Bekämpfung des resistenten Ackerfuchsschwanzes sind hinreichend bekannt und dabei ist jegliche Leistungsverbesserung der Maßnahme im Herbst unbedingt erforderlich.
Zur Verdeutlichung des Effektes einer 10%igen Leistungsverbesserung ein Rechenbeispiel:
Produktprofil | |
---|---|
Wirkstoff | 800 g/l Prosulfocarb |
Formulierung | Emulsionskonzentrat |
Kulturen | Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen |
Einsatztermin | im Herbst, vom Vorauflauf bis 2-Blatt-Stadium der Kultur |
Wirkungsspektrum | Ungräser und Unkräuter |
Aufwandmenge in Mischungen | 3,0 l/ha |
HRAC-Gruppierung | 15 |