Biodiversität in der Landwirtschaft
Landwirtschaft findet in der Natur statt. Menschen bewerten die Leistung der Landwirte daher anhand der Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel, auch die Erhaltung der Natur in ihren vielfältigen Formen ist ihnen wichtig.
Das Thema „Biodiversität“ steht ganz oben auf der Tagesordnung. Bienen und andere bestäubende Insekten haben eine besondere Funktion im Ökosystem. Diesen Nützlingen widmet sich Syngenta in zwei Initiativen.
Syngenta Bienenweide
Mit der Initiative „Syngenta Bienenweide“ versucht Syngenta, Landwirte in ganz Deutschland dazu zu gewinnen, Blühflächen für Bienen und bestäubende Insekten anzulegen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich fast 1700 Landwirte an der Aktion und legten auf ihren Flächen Bienenweiden an.
Die Initiative:
- möchte zeigen, dass ein Nebeneinander von intensiver, nachhaltiger Landwirtschaft und Biodiversität möglich ist,
- wird in drei wissenschaftlichen Projekten die optimale Zusammensetzung von Blühmischungen ebenso wie die Effekte auf die Fauna in der Region messen,
- trägt zur Förderung des Dialogs zwischen Landwirten und Imkern bei,
- wird sich im politischen Raum für die Vereinfachung der Förderrichtlinien für Blühflächen einsetzen.
Blühstreifen für Biogas
Blühstreifen bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Nützlingen und tragen so zur Artenvielfalt bei. Sie verhindern Erosion und werten das Landschaftsbild auf. Zudem lassen sich die Pflanzen gemeinsam mit Mais in der Biogasanlage verwerten.
In diesem Jahr legen 30 Betreiber von Biogasanlagen Blühstreifen an – mit dem Fokus auf die Methanerzeugung aus Wildpflanzen und Mais.