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Mais mit Quilt Xcel vor Blattkrankheiten schützen

Aktuelles Mais
10.07.2017
Turcicum-Blattdürre am Mais

Blattkrankheiten in Mais treten häufig sehr spät und im Verborgenen auf. Wenn sich die ersten Symptome zeigen, lassen sich Ertrags- und Qualitätsverluste nicht mehr abwenden.

Jetzt ist die Zeit die Standortrisiken abzuschätzen und einen Einsatz von Quilt Xcel zu planen. Quilt Xcel hält die Blattfläche der Maispflanzen während der Abreife frei von Turcicum-Blattflecken und ermöglicht so Mehrerträge aufgrund uneingeschränkter und verlängerter Photosyntheseleistung.

Eine Anwendung von Quilt Xcel sollte gemäß Beratungs- und Warndiensthinweisen bzw- standortspezifischer Kriterien erfolgen. Auf Standorten mit folgenden Kriterien herrscht nach eigenen Erfahrungen ein erhöhtes Infektionsrisiko von Blattdürre an Mais (Exserohilum turcicum; syn. Setosphaeria turcica):

  • Standorte und Regionen mit häufigem oder dauerhaftem Maisanbau (> 40 % Fruchtfolgeanteil)
  • Sandige Standorte
  • Standorte, die im Mulchsaatverfahren bestellt werden
  • Mehrfach auftretender Pflanzenstress durch Witterung und Nährstoffmangel
  • Feuchtwarme Standorte und wechselhafte Witterungsereignisse um 18 – 27°C mit
  • hohen Nachttemperaturen und lang anhaltender Blattnässe (>10 Stunden) während des Maiswachstums
  • Erstbefall ab Mitte Juli
  • Standorte mit bekanntem Befallsdruck (eigene und Nachbarschläge)

Wir empfehlen die späte Blattbehandlung zum Rispenschieben (BBCH 51). Eine Behandlung zu diesem Termin zeigt einen optimalen Effekt für gesunde Abreife, maximalen Ertragszuwachs und deutliche Qualitätsverbesserung.
Bei Bestandeshöhen von ca. 1,50 m oder mehr reichen nach Erfahrungen aus der Praxis Bodenfreiheiten von 1,10 - 1,20 m der Applikationstechnik (Selbstfahrerspritzen) aus, um bleibende Durchfahrtschäden zu vermeiden.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Produktseiten zu Quilt Xcel.