Hochwirksames Fungizid gegen Salatfäulen

Fäuleerreger im Salat erkennen und Ihre Ernte hochwirksam schützen.
Switch hat, seit dieser Saison, eine breite Zulassung zum Schutz vor den pilzlichen Erregern Botrytis, Rhizoctonia und Sclerotinia nach Art. 51 Abs. 1 der VO (EG) 1107/2009 und Lückenindikation nach § 18a PflSchG.
Unsere Empfehlung
- Aufwandmenge: 0,6 kg/ha Switch
- Einsatztermin: 3 - 10 Tage nach Pflanzung
- Zahl der Anwendungen: max. 1x pro Kultur, bzw. je Jahr
- Wartezeit: 7 Tage
Krankheiten in Salat
Schwarzfäule (Rhizoctonia solani)
Die Fäule tritt besonders häufig bei kühlen, feuchten Wachstumsbedingungen in Kopfsalat auf. Dabei faulen die am Boden aufliegenden äußeren Blätter des Kopfes unter braunschwarzer Färbung ab. Befallene Salatköpfe können nur mit großem Putzaufwand vermarktet werden.
Sclerotinia-Fäule (Sclerotinia sclerotiorum)
Sclerotinia infiziert die Salatpflanzen zunächst über die Außenblätter durch Myzel. Die Fäulnis breitet sich schnell über die ganze Pflanze aus und kann zum Totalausfall führen. Der Pilz überdauert in Form von Sclerotien sehr lange im Boden. Die Bekämpfung
sollte zum Auspflanzen oder kurz nach der Pflanzung erfolgen und muss ggf. wiederholt werden.
Grauschimmel an Salat (Botrytis cinerea)
Der Pilz infiziert über Wunden und an geschwächtem Pflanzengewebe. An dem befallenen Material (Blätter, Stängel) bildet sich rasch ein grauer Pilzrasen, es kommt zur Fäulnis und zum Absterben der Pflanzen. Die Grauschimmelfäule tritt meist kurz nach der Pflanzung oder vor der Ernte auf.