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"Schau ins Feld!" zeigt Nutzen von Pflanzenschutz

Agrar News
19.03.2015

Industrieverband Agrar startet Mitmach-Aktion für Landwirte: Wie sieht Landwirtschaft ohne Pflanzenschutz aus?

Dass ausgerechnet die Herstellerfirmen zum Auftakt der neuen Pflanzenschutzsaison Landwirte motivieren wollen, auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu verzichten, dürfte verwundern. Aber genau das ist der Hintergrund der Aktion „Schau ins Feld!“, die der Industrieverband Agrar e.V. (IVA) jetzt über seine Initiative „Die Pflanzenschützer“ gestartet hat.

Teilfläche des Ackers wird nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt

Die Idee ist einfach: Teilnehmende Landwirte wählen einen Acker an öffentlichen Wegen aus. Hier verzichten sie in einem Abschnitt vollständig auf jede Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln. Der komplette restliche Schlag dagegen wird wie gewohnt im Rahmen der guten fachlichen Praxis behandelt. So wird sich bis zur Ernte dem Betrachter ein Bild bieten, das den Fachmann nicht überrascht, wohl aber manchen Spaziergänger oder Radfahrer: Unkräuter überwuchern die Kulturen, Pilzkrankheiten und Schädlinge verursachen sichtbare Schäden und gefährden die Ernte. 

Kostenloses Wegeschild kann bestellt werden

Mitteilung_20150319_Schau_ins_Feld_Wegeschild  Teilnehmende Landwirte können online kostenlos ein wetterfestes Wegeschild bestellen, auf dem die Hintergründe der Aktion für den Laien verständlich erklärt werden (limitiert; Eingang der Bestellung entscheidet). Wer sich über die Internetseite www.die-pflanzenschützer.de registriert und regelmäßig Fotos zur Entwicklung seines „Schau ins Feld!“-Spritzfensters übermittelt, dem winkt eine Wochenendreise nach Berlin zur Internationalen Grünen Woche 2016 samt Übernachtung und Eintrittskarten für zwei Personen sowie weitere attraktive Preise.

 

 

 

 

 

Der Verband hofft auf rege Beteiligung der Landwirte, um ein Zeichen gegen die fortschreitenden Verluste wirksamer Pflanzenschutzmittel durch die Überregulierung in der EU zu setzen.

Die „Pflanzenschützer“ berichten laufend über den Fortgang der Aktion, etwa auf ihrer Facebook-Seite.

Hier können sich interessierte Landwirte anmelden.