Die TBA-freie Komplettlösung mit Hirse-Dauerwirkung.

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Wirkung CALLISTO P DUAL: TBA-FREI, BREIT, KOMPLETT MIT DAUERWIRKUNG!

Der Callisto P Dual Pack ergänzt die Vorteile des Callisto P Packs um die Dauerwirkung von Dual Gold. Die Kombination aus Boden- und Blattwirkstoffen garantiert eine sichere Wirkung über einen weiten Zeitraum, auch gegen nach der Anwendung neu auflaufende Hirsen.
Der Pack besitzt eine hohe zeitliche Anwendungsflexibilität insbesondere gegen Unkräuter in fortgeschrittenen Wachstumsstadien bis zum 7-Blatt-Stadium des Maises.

Die Stärken

Komplettlösung mit Hirse-Dauerwirkung

Sichere Bekämpfung auch von neu auflaufenden Hirsen und von Problemunkräuter

Lang anhaltender Schutz auf Unkraut-Problemstandorten

Ungras/Unkraut Callisto P Dual
1,0 + 1,0 l/ha + 20 g/ha
Fingerhirse-Arten3
Hühnerhirse4
Rispenhirse3
Borstenhirse-Arten3
Amarant, Zurückgebogener4
Ambrosie, Beifußblättrige3
Melde, Gemeine4
Hirtentäschelkraut4
Kornblume4
Gänsefuß-Arten4
Acker-Kratzdistel, ausdauernd2
Reiherschnabel-Arten3
Erdrauch, Gemeiner4
Franzosenkraut, Kleinblütiges4
Kletten-Labkraut4
Storchschnabel-Arten4
Taubnessel-Arten4
Ungras/Unkraut Callisto P Dual
1,0 + 1,0 l/ha + 20 g/ha
Kamille, Echte4
Bingelkraut, Einjähriges3
Klatsch-Mohn4
Vogel-Knöterich3
Winden-Knöterich4
Ampfer-Knöterich4
Floh-Knöterich4
Ampfer-Arten, Sämlinge4
Kreuzkraut, Gemeines4
Acker-Senf4
Schwarzer Nachtschatten4
Vogel-Sternmiere4
Acker-Hellerkraut4
Ehrenpreis-Arten3
Acker-Stiefmütterchen4
Ausfall-Raps4
Durchwuchs-Kartoffel3
 Mit Bodenwirkung
Blattwirkung

Kontrolle

1,0 + 0,02 + 1,0 Callisto P Dual
(24.05.21 BBCH 12)

Callisto P Dual – Sicher und lang anhaltend gegen Hühnerhirse

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Peak – Das universelle Basisherbizid mit Blatt und Bodewirkung

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Peak mit dem Wirkstoff Prosulfuron besitzt eine einzigartige Breitenwirkung gegen verschiedene Unkrautarten in Mais mit besonders starker Wirkung gegen Knöterich-Arten, Kamille und Ampfer. Durch die starke Blattwirkung von Peak werden auch große Unkrautstadien sicher bekämpft. Das ist besonders vorteilhaft bei verzetteltem Auflauf von Unkräutern (z.B. nach Trockenheit und wechselhafter Witterung). Zusätzlich besitzt Peak auch eine Bodenwirkung und damit eine länger anhaltende Wirkung gegen Unkräuter.

Die milden Winter der vergangenen Jahre haben außerdem zu zunehmenden Problemen mit nicht abgefrorenen Zwischenfrüchten geführt, die im Maisanbau zusätzlich bekämpft werden müssen. Zur Bekämpfung von Zwischenfrucht-Arten eignet sich Peak hervorragend, da es gegen eine Vielzahl von Zwischenfrüchten sehr gut wirkt (z.B. Buchweizen, Ölrettich, Klee-Arten, Phacelia).

Die gute Kulturverträglichkeit von Peak rundet das Produktprofil ab und macht Peak zu einem unverzichtbaren Basisherbizid (nicht nur in TBA-freien Spritzprogrammen) gegen Unkräuter im Mais.

Stärken von Peak auf einen Blick

  • Blatt- und Bodenwirkung gegen Unkräuter inkl. Problemunkräuter
  • Sichere Wirkung auch gegen größere Unkräuter durch starke Blattwirkung
  • Gute Kulturverträglichkeit

Gute Verträglichkeit

  • Gute Verträglichkeit in allen Silo- und Körnermaissorten
  • Unter ungünstigen Witterungsbedingungen (niedrige Temperaturen, stärkere Niederschläge) unmittelbar nach der Behandlung können temporäre Blattaufhellungen auftreten, verwachsen sich nach kurzer Zeit
  • Einsatz in Maisbeständen mit Grasuntersaaten (Weidelgras, Rotschwingel, Knaulgras) möglich - zeitlichen Abstand von mind. 10-14 Tagen vor und nach Einsatz von Peak einhalten

Bonitur am 23.06.2021

Deutliche Bodenwirkung von Peak nach 4 Wochen

Kontrolle

Peak 20 g/ha,
behandelt am 25.05.2021

Peak 20 g/ha behandelt am 03.06.21

Peak kombiniert Blatt- und Bodenwirkung

Unkrautart Weißer Gänsefuß Winden-Knöterich
Blattwirkung (%) 76 98
Bodenwirkung (%) 63 60
Wirkung Blatt und Boden (%) 89 100

Gewächshausstudie, 20 g/ha Peak, Bonitur 3 Wochen nach Applikation

Peak besitzt eine überlegende Wirkungsbreite gegen Unkräuter

Ungras/Unkraut Peak
750 g/kg Prosulfuron (WG)
0,02 kg/ha
Schönmalve, Samtpappel4
Hundspetersilie, Gemeine4
Amarant-Arten4
Traubenkraut4
Zweizahn, Dreigeteilter4
Hirtentäschelkraut3
Kornblume4
Gänsefuß-Arten2
Saat-Wucherblume4
Ackerwinde, Zaunwinde (in Mischungen)3
Stechapfel4
Wilde Möhre, Sämlinge4
Reiherschnabel-Arten (in Mischungen)3
Erdrauch, Gemeiner4
Hohlzahn-Arten3
Franzosenkraut, Kleinblütiges3
Taubnessel-Arten3
Kamille-Arten4
Bingelkraut, Einjähriges4
Acker-Vergissmeinnicht4
Klatschmohn4
Wegerich, Spitz-4
Vogel-Knöterich2
Winden-Knöterich4
Ampfer-Knöterich4
Ungras/Unkraut Peak
750 g/kg Prosulfuron (WG)
0,02 kg/ha
Floh-Knöterich4
Acker-Hahnenfuß4
Hederich4
Ampfer-Arten, Sämlinge4
Acker-Senf3
Acker-Spörgel4
Vogel-Sternmiere3
Acker-Hellerkraut3
Klee-Arten4
Huflattich2
Brennnessel, Kleine4
Acker-Stiefmütterchen2
Spitzklette4
Ausfallraps3
Ausfallsoja4
Ausfallsonnenblumen3
Zwischenfrucht
Acker-Senf3
Weißer Senf (Gelbsenf)3
Buchweizen4
Ölrettich4
Klee-Arten4
Phacelia4
Ramtillkraut4
Sonnenblume3

Resistenzen Resistenz-Management für langfristig sichere Herbizidleistung

Herausforderung Maisherbizide: Resistenzbildung bei Hirsen und Unkräutern sowie Einschränkungen bei der Mittelwahl

Eine wirksame Bekämpfung der Unkrautkonkurrenz ist im Maisanbau unverzichtbar. Dafür werden nahezu flächendeckend Herbizide eingesetzt. Da neue Herbizidwirkstoffe im Mais nicht zur Verfügung stehen, liegt die Hauptlast bei der chemischen Unkrautbekämpfung auf einzelnen, bewährten Wirkstoffen aus wenigen Wirkstoffgruppen. Insbesondere in Regionen mit einem hohen Anteil von Mais in der Fruchtfolge geraten diese Wirkstoffe zunehmend unter Druck. Dies einerseits durch Entwicklung von Resistenzen (z.B. gegen ALS-Hemmer) und andererseits durch Einschränkungen in der Anwendung.

Die Einsatzhäufigkeit von Sulfonylharnstoffen / ALS-Hemmern hat in den letzten 25 Jahren stetig zugenommen. Damit einhergehend ist der Selektionsdruck gestiegen, was 2012 in Brandenburg zum ersten Nachweis eines gegen ALS-Hemmer toleranten Hühnerhirse-Biotyps führte. Seitdem breiten sich Resistenzen gegen ALS-Hemmer bei Schadhirsen wie auch bei Unkräutern (z.B. Amarant) zunehmend aus.

Der Einsatz von mehreren ALS-Hemmern führt bei resistenten Populationen nicht zum Erfolg. Nur die Lösungen mit wenig resistenzgefährdeten Wirkstoffen bzw. deren Kombination bringen ausreichende Wirkungsgrade.

Aufgrund der enormen Langlebigkeit der Samen im Boden (z.B. Hühnerhirse über 10 Jahre, Amarant über 40 Jahre) verschwinden resistente Biotypen trotz Verzicht und Rotation von Wirkstoffen nicht einfach wieder von den Ackerflächen. Ein vorbeugendes Resistenzmanagement mit einer nachhaltigen Herbizidstrategie ist daher essentiell, um eine schnellere Resistenzausbreitung zu verhindern. Maisherbizid-Lösungen von Syngenta entsprechen dieser Forderung in besonderer Weise und kombinieren bis zu 4 verschiedene Wirkmechanismen in einem Produkt!

Produktprofil Callisto P Dual: TBA-Frei, breit, komplett mit Dauerwirkung!

Schnelle Sofort- und lange Dauerwirkung durch Wirkstoffaufnahme über Blatt und Boden. Kombination von verschiedenen Wirkmechanismen zur Vermeidung von Resistenzen.

1,0 + 0,02 + 1,0 CALLISTO P DUAL (24.05.21, BBCH 12)

Callisto P Dual (mit Hirse-Dauerwirkung)
Produkte und
Aufwandmenge
1,0 l/ha Callisto
20 g/ha Peak
1,0 l/ha Dual Gold
Wirkstoffe und
Formulierung
100 g/l Mesotrione (SC)
750 g/kg Prosulfuron (WG)
960 g/l S-Metolachlor (EC)
HRAC-Gruppe 27, 2, 15
Wirkstoff­aufnahme Grüne Pflanzenteile, Wurzel, Hypokotyl
Einsatzzeitraum BBCH 12-17 (Mais)
ZUR PRODUKTINFORMATION

Anwendung Callisto P Dual: TBA-Frei, breit, komplett!

Callisto P Dual - Top-Wirkung gegen Hühnerhirse und Unkräuter im Mais

Wichtiger Hinweis: Kein Einsatz von S-Metolachlor-haltigen Produkten in grundwassersensiblen Regionen (HVA) und Wasserschutzgebieten (WSG, NG300).

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