
Mandipropamid
EIN MOLEKÜL SETZT WIRKUNGSMASSSTÄBE GEGEN KRAUTFÄULE
Mandipropamid wurde in Europa erstmalig 2007 in Kartoffeln zugelassen. Er ist heute einer der zentralen Wirkstoffe gegen die Kraut- und Knollenfäule in allen wichtigen Anbauländern.
Mit seinen spezifischen Eigenschaften nimmt Mandipropamid eine Alleinstellung ein. Es liefert solo – auch ohne Partnerwirkstoff – eine hochwirksame Leistung.
- Auf dieser Seite finden Sie:
- Das Geheimnis der robusten Wirkung
- Geringes Resistenzrisiko von Mandipropamid
- Unser Produktportfolio
Das Geheimnis der robusten Wirkung
Wirkstoffeigenschaft | Ihr Nutzen | |
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![]() | Vielfältige Angriffsstellen Wirkstoffeigenschaft Mandipropamid greift an mehreren Stellen im Lebenszyklus von Phytophthora infestans ein und unterbindet schnell und hochwirksam die Keimung von Zoosporen und Sporangien. Das Myzelwachstum wird gehemmt und die Sporulation reduziert. | Ihr Nutzen Sichert Ihnen eine robuste Wirkung in allen Phasen des Krautwachstums |
Hohe Wirkintensität Wirkstoffeigenschaft Der Wirkstoff zeichnet sich durch eine sehr starke intrinsische Wirkung aus. Auch in sehr geringen Konzentrationen ist der Wirkstoff gegen den Pilz hochwirksam. | Ihr Nutzen Garantiert einen lang anhaltenden Schutz Ihrer Kartoffeln gegen Kraut und Knollenfäule |
![]() | Depotbildung Wirkstoffeigenschaft Mandipropamid wird rasch in die Wachsschicht an der Pflanzenoberfläche eingelagert und bildet dort ein Depot. | Ihr Nutzen Hervorragende Regenfestigkeit für sicheren Schutz bei jedem Wetter |
![]() | Gleichmäßige Verteilung Wirkstoffeigenschaft Nach der Einlagerung in der Wachsschicht wird der Wirkstoff kontinuierlich in das Blattgewebe aufgenommen und im gesamten Zellgewebe verteilt. | Ihr Nutzen So werden Blattober und -unterseiten vor Infektionen geschützt |
Schutz des Neuzuwachses Wirkstoffeigenschaft Werden junge Blätter behandelt, „wächst“ der Wirkstoff in der Wachschicht mit. Er wird zwar verdünnt, aber aufgrund der hohen intrinsischen Wirkung ist der Blattzuwachs sicher vor Infektionen geschützt. | Ihr Nutzen Deshalb bietet die Anwendung deutlich mehr Sicherheit, vor allem in Phasen starken Krautwachstums |

Geringes Resistenzrisiko von Mandipropamid
Mandipropamid gehört zur Wirkstoffklasse der CAA-Fungizide. Zahlreiche Laborstudien zeigen, dass das Resistenz-Risiko fur Mandipropamid gegenüber Phytophthora infestans als gering einzustufen ist. In den langjährigen Resistenzmonitorings im Feld und vor allem in mehr als 10 Jahren intensivem Praxiseinsatz trat weltweit keine Resistenz.
Daraus leitet sich die Empfehlung des FRAC (Fungicide Resistance Action Commitee) ab´:
Bis zu 50 % der Anwendungen einer Spritzfolge können gefahrlos mit Mandipropamid-haltigen Fungiziden durchgefuhrt werden.
Unser Produktportfolio
Revus Top
Mit Revus Top treffen Sie gleich doppelt ins Schwarze. Dafür sorgen zwei Wirkstoffe, die sich optimal ergänzen: Mandipropamid und Difenoconazol.
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Revus zeichnet sich durch seine hohe Wirksamkeit und lange Dauerwirkung gegen Phytophthora aus.
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