Blattgesundheit beeinflusst Rodbarkeit von Zuckerrüben
Die diesjährige Zuckerrübenernte ist nahezu abgeschlossen und je nach Niederschlag können gute bis sehr gute Rübenerträge eingefahren werden.
Die Ertragszuwächse lassen leider – oft gepaart mit einer schlechten Köpf- und Rodbarkeit – auf einigen Schlägen zu wünschen übrig. Hier spielen Blattkrankheiten, allen voran Cercospora, eine große Rolle. In nahezu allen Anbaugebieten konnten befallene Rübenbestände beobachtet werden. Sogar in Regionen, die sonst nur geringe Probleme mit dieser Krankheit haben, mussten ein bis zwei Fungizidbehandlungen durchgeführt werden. Wo Blattkrankheiten nicht ausreichend kontrolliert werden konnten, zeigte sich zusätzlich eine schlechtere Köpf- und Rodbarkeit.
Cercospora-tolerante Sorten bringen Sicherheit
Erfahrene Rübenanbauer setzen auf die blattgesunden Sorten von Syngenta. Sie legen bereits bei der Sortenwahl den Grundstein für einen guten Basisertrag und sichern diesen mit einer rechtzeitigen und gezielten Spyrale-Fungizidspritzung ab. So läßt sich gegenüber anfälligen Sorten häufig eine Spritzungen einsparen.
Die Versuche des Instituts für Zuckerrübenforschung und der Arbeitsgemeinschaften für das Versuchswesen zeigen die Vorteile der Cercospora-toleranten Sorten:
- SY BelanaSY Belana 195.62 kb
- SY SecuritaSY Securita 183.63 kb
Das herabhängende, trockene oder auch schmierige Blatt infolge von Blattkrankheiten führte zu einer erschwerten Köpfbarkeit. Die Folge waren ungenügend geköpfte Rüben, die zum Teil auch angebrochen waren. Die äußere Qualität und die Lagerfähigkeit der Rüben sind deutlich eingeschränkt. SY Securita ist eine neue Sorte von Syngenta, die sich bereits im Testanbau unter Praxisbedingungen voll bewährt hat.
links: SY Belana, rechts: Vergleichssorte
links: Vergleichssorte, rechts: SY Securita