Ähren und obere Blattetagen im Weizen vor Befall schützen
Taspa fördert eine gesunde Abreife
Sobald Weizenbestände die Ähren schieben und mit der Blüte beginnen (BBCH 51-61) steht die Abschlussbehandlung an. Je nach Situation muss Weizen vor Fusarium, Septoria, DTR-Flecken oder Braunrost geschützt werden. Vor allem die Gesunderhaltung der Ähre und der drei oberen Blätter sorgt für eine gesunde Abreife und störungsfreie Einlagerung von Assimilaten in das Korn.
Ein wichtiger Baustein bei der Abschlussbehandlung ist das bewährte Ähren-Fungizid Taspa, das sehr flexibel solo oder mit Partnern, je nach Situation, eingesetzt werden kann. Taspa wirkt sehr zuverlässig und heilend gegen Septoria- und Rostarten sowie spät auftretende Schwärzepilze. Spritzungen kurz vor oder nach Niederschlägen wirken am besten.
Bei Rost, Septoria und DTR ohne Fusarium-Druck
Dies gilt insbesondere für trockenere Gebiete, Höhenlagen und Spätdruschgebiete. Hier reicht eine Behandlung mit 0,5 l/ha Taspa solo zwischen BBCH 51-61.
Höheres Fusarium-Risiko
Eine gute Fusarium-Wirkung hat der Wirkstoff Tebuconazol. Setzen Sie 0,5 l/ha Taspa + 1,0 l/ha Azol gegen alle wichtigen Ährenkrankheiten inklusive Fusarium ein.
Der Anwendungstermin von Fungiziden soll möglichst nahe am Infektionstermin liegen: Ab Blühbeginn bis Blühende (BBCH 61-69) nach 1 bis 2 Tagen Regen in die Abtrocknungsphase. Es muss das Ziel sein, innerhalb 24 Stunden vor oder nach Infizierung eine Fusarium-Behandlung auszubringen. Die Aufwandmengen dürfen nicht reduziert werden!
Weitere Informationen zu Fusarium:
Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Fusarien