Abschlussbehandlung im Weizen
Die nächsten sechs Wochen sind entscheidend für die Kornbildung.
Die teils wechselhafte Witterung im Mai führte häufig zu günstigen Bedingungen für die Entwicklung von Pilzkrankheiten. Der Ährenschutz im Weizen steht daher nun an erster Stelle, um Ertrag sowie Qualität des Weizens abzusichern.
Zur Gesunderhaltung des Weizens spielen jetzt zwei Aspekte eine Rolle:
- Wurde der Blattapparat noch nicht durch eine Fahnenblattbehandlung geschützt, dann empfehlen wir jetzt den Einsatz von Seguris® Opti 1,0 + 1,5 l/ha als Vorährenbehandlung. In der Blüte kann je nach Witterungsverlauf noch eine angepasste Ährenbehandlung folgen. Das im Seguris Opti enthaltene Carboxamid „Isopyrazam“ hat eine außerordentliche Dauerwirkung gegen Abreife-krankheiten. Besonders stark ist die Dauerwirkung gegen Braunrost, der oft erst zum Vegetationsende auftritt und massiven Ertragsschaden anrichten kann.
- Wurde bereits im Blattbereich eine Behandlung zum Beispiel mit Seguris Opti durchgeführt, kann die Abschlussbehandlung mit Taspa® 0,5 l/ha erfolgen. Taspa wirkt sehr zuverlässig gegen Septoria- und Rostarten sowie spät auftretende Schwärzepilze. Alternativ kann Taspa auch in fusarium-anfälligen Sorten wie Smaragd, Tobak, Tuareg, Inspiration, Hattrick oder Paroli mit einem Tebuconazol-haltigen Fusariumfungizid kombiniert werden.Taspa® 62.49 kb