Die Syngenta 4D-Strategie: für integrierte nachhaltige Ungras- und Unkrautbekämpfung

Der moderne Pflanzenschutz steht vor der Herausforderung, die Wirksamkeit von Herbizidwirkstoffen, aber auch deren generelle Verfügbarkeit für die Praxis zu erhalten.

Diesen Anforderungen stellt sich Syngenta mittels der 4D-Strategie. Dem Grundgedanken des integrierten Pflanzenschutzes folgend, werden der chemische Pflanzenschutz, der Pflanzenbau und die Produktverantwortung sinnvoll kombiniert.

In fast allen Ackerbaukulturen besteht das Risiko fortschreitender Resistenzentwicklung. Das gemeinsame Ziel von Landwirtschaft, Forschung, Beratung und Industrie muss sein, möglichst effektives Anti-Resistenzmanagement als unverzichtbaren Bestandteil der guten fachlichen Praxis fest zu etablieren.

Die Syngenta 4D-Strategie: Pflanzenbau, Pflanzenschutz, Integriertes Konzept, Produktverantwortung

Für den nachhaltigen Herbizideinsatz in Mais (aber auch allen anderen Feldkulturen) gelten folgende Richtlinien:
  • angepasste Fruchtfolge
  • angepasste Bodenbearbeitung inkl. mechanischer Unkrautbekämpfung
  • Applikation unter optimalen Bedingungen und mit idealer Düsentechnik für höchste Wirkungsgrade
  • Sowohl innerhalb einer Kultur als auch über die Fruchtfolge Kombination von Wirkstoffen mit verschiedenen Wirkmechanismen
  • Aufwandmengen situativ anpassen, aber v.a. bei der Ungrasbekämpfung hoch halten
Erfolgreiches Anti-Resistenz-Management für langfristig sichere Herbizidleistung.
Die Maisherbizide von Syngenta werden quasi ausschließlich im Mais und nicht in anderen wichtigen Feldkulturen (wie z. B. Getreide, Kartoffeln, Raps oder Zuckerrüben) eingesetzt. So wird ein wichtiger Beitrag zum Anti-Resistenz-Management geleistet und die nachhaltige Wirksamkeit gesichert.

Einfache Prinzipien für den Herbizideinsatz – kulturübergreifend anwendbar

Syngenta formuliert einfache Prinzipien für den Herbizideinsatz:
  1. Mindestens ein wenig resistenz-gefährdeter Wirkstoff pro Saison, Beispiele: Mesotrione (HPPD-Hemmer, HRAC F1) in Callisto, S-Metolachlor (Hemmung der Zellteilung, HRAC K3) in Gardo Gold.
  2. Kombination von Wirkungsmechanismen mit überlappenden Wirkungsspektren für hohe Wirkungssicherheit und effektives Anti-Resistenzmanagement.
  3. Limitierung der Anwendung von Wirkstoffen mit hohem Resistenzrisiko, im Mais vor allem ALS-Hemmer.
Mindestens ein wenig resistenz-gefährdeter Wirkstoff pro Saison; Kombination von zwei Wirkmechanismen pro Ungras/Unkraut; Maximal eine Anwendung von ALS-Inhibitoren in der Saison; Maximal eine Anwendung von ACCase-Inhibitoren in der Saison

Wirkstoffkombinationen für hohe Wirkungssicherheit

Die Herbizid-Experten von Syngenta haben vor nunmehr bereits 25 Jahren das Zintan Pack-Prinzip entwickelt. Im Rahmen des Anti-Resistenzmanagements bei Schadhirsen und der Bekämpfung Triazin-resistenter Unkräuter ist es wichtiger denn je.

Kernelement des Zintan-Pack-Prinzips ist die die Kombination von Wirkstoffen aus unterschiedlichen Wirkstoffklassen (also unterschiedlichen Wirkorten im Ungras / Unkraut) mit überlappenden Wirkungsspektren.

Im Zintan Gold Pack befinden sich die Wirkstoffe Mesotrione (in Callisto) Sowie Terbuthylazin und S-Metolachlor (in Gardo Gold). Die Kombination aus Blatt- und Bodenwirkung gewährleistet effektive und nachhaltige Herbizidwirkung

Details finden sie im Video.

Ansprechpartner Außendienst

Hier wird Kundennähe großgeschrieben: Unsere Syngenta Experten sind vor Ort für Sie da. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl ein, um Ihren regionalen Ansprechpartner zu finden.

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